Feinde im Lager: Kornkäfer und warum Begasung so wichtig ist

Getreide ist einer der wichtigsten Bestandteile der Ernährung von Menschen auf der ganzen Welt. Die Produktion, Lagerung und Verteilung von Getreide sind komplexe Prozesse, die eine sorgfältige Kontrolle und Qualitätserhaltung erfordern. Eine der wichtigsten Phasen dieses Prozesses ist die Getreidebegasung. Aber was genau ist eine Begasung und warum ist sie so wichtig?

Was ist eine Getreidebegasung?

Die Vergasung ist ein Prozess, bei dem Getreide mit Gas behandelt wird, um Schädlinge wie Insekten, die die Qualität des Getreides beeinträchtigen können, zu bekämpfen und zu beseitigen. Das für diesen Prozess am häufigsten verwendete Gas ist Phosphin, auch bekannt als Phosphorwasserstoff. Dieses Gas ist wirksam bei der Beseitigung von Schädlingen in allen Lebensstadien – von Eiern bis zu ausgewachsenen Tieren.

Getreide, das in Silos, Lagern oder anderen Lagereinrichtungen gelagert wird, ist Angriffen durch verschiedene Schädlinge ausgesetzt. Diese Schädlinge können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: Primär- und Sekundärschädlinge.

Primärschädlinge sind Schädlinge, die in der Lage sind, die Kornhülle zu durchbohren und das Innere zu fressen. Die häufigsten sind:

  1. Reiskornkäfer (Sitophilus granarius): Dies ist ein kleines Insekt, etwa 3 mm lang, das Löcher in Getreidekörner bohren und darin Eier ablegen kann. Die Larven entwickeln sich im Inneren des Korns und zerstören es.
  2. Der Getreidekäfer (Tribolium castaneum): Dieses kleine, dunkelbraune Insekt lebt in Getreidesilos und -lagern, wo es sowohl das Getreide als auch Mehlprodukte befällt. Sowohl die Larven als auch die ausgewachsenen Käfer können das Getreide fressen.
  3. Mehlkäfer (Tenebrio molitor): Obwohl er häufiger in Mehllagern vorkommt, kann er auch Getreide befallen. Es handelt sich um ein großes Insekt, das ausgewachsen bis zu 18 mm lang werden kann.

Sekundäre Schädlinge sind solche, die bereits beschädigtes Getreide befallen, d. h. sie sind nicht in der Lage, die Samenschale zu durchdringen. Die häufigsten sind:

  1. Lagerkäfer (Oryzaephilus surinamensis): Ein kleines Insekt, bis zu 3 mm lang. Er ist ein Sekundärschädling, kann aber großen Schaden anrichten, da er sich sehr schnell ausbreitet.
  2. Getreidemotte (Cryptolestes ferrugineus): Kleine Insekten mit einer Länge von bis zu 3 mm. Sie sind sehr mobil und breiten sich in Getreidelagern schnell aus.
  3. Kornkäfer (Niptus hololeucus): Obwohl er weniger häufig vorkommt, ist er aufgrund seiner schnellen Vermehrung und seiner Resistenz gegen viele Chemikalien sehr gefährlich.

Alle diese Schädlinge stellen eine ernsthafte Bedrohung für gelagertes Getreide dar und ihr Auftreten kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen. Die Begasung von Getreide ist eine der wirksamsten Methoden, um diese Schädlinge zu bekämpfen und die Sicherheit und Qualität des gelagerten Getreides zu gewährleisten.

Warum ist die Begasung wichtig?

Die Begasung von Getreide ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung:

  1. Schädlingsbekämpfung: Getreideschädlinge können die Qualität und Quantität des Getreides stark beeinträchtigen. Sie können das Getreide fressen, was zu einer Verringerung der verfügbaren Lebensmittelmenge führt. Darüber hinaus können einige Schädlinge Krankheiten übertragen, die das Getreide weiter schädigen können. Die Begasung hilft, diese Schädlinge zu bekämpfen und verhindert, dass sie das Getreide beeinträchtigen.
  2. Qualitätserhaltung: Die Begasung trägt zur Erhaltung der Getreidequalität bei, indem Schädlinge beseitigt werden, die das Getreide beschädigen können. Dies ist besonders wichtig für Getreideproduzenten, die ihren Kunden Produkte höchster Qualität liefern möchten.
  3. Lebensmittelsicherheit: Getreideschädlinge können die Lebensmittelsicherheit beeinträchtigen, indem sie Krankheiten übertragen oder das Getreide verunreinigen. Die Begasung trägt zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit bei, indem sie diese Schädlinge beseitigt.

Zusammenfassung

Die Begasung von Getreide ist ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung der Getreidequalität und -sicherheit. Sie hilft bei der Bekämpfung von Schädlingen, die das Getreide schädigen und seine Qualität und Sicherheit beeinträchtigen können. Dadurch können die Erzeuger ihren Kunden hochwertige und sichere Getreideprodukte anbieten.

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