Wespen – nisten im Garten. Wie wird man sie sicher los?

Ein Wespennest im Garten ist in der Regel ein Grund zur Sorge, da niemand seine unmittelbare Umgebung mit einem Wespenschwarm teilen möchte, der oft sticht. Besonders ernst ist die Situation, wenn der Eigentümer des Grundstücks allergisch auf Wespengift reagiert. Wir erklären Ihnen, wie Sie mit einem Wespennest umgehen und wie Sie erkennen, dass Wespen Ihr Zuhause besucht haben.

Merkmale von Wespen

Wespen kommen in fast allen Teilen der Welt vor. Sie sind in ganz Europa, in Nordafrika, in Asien (außer im südlichen Teil) und in Nordamerika (außer im zentralen Teil) verbreitet. In Mitteleuropa sind sie von April bis Oktober aktiv.

Arbeiterwespen sind 10 bis 14 mm lang, Königinnen 16 bis 18 mm und Männchen etwa 13 bis 15 mm. In Polen gibt es etwa 10.000 Wespenarten. Die gemeine Wespe ist gelb-schwarz gestreift und hat eine charakteristische Einschnürung am Bauchansatz, daher der Spruch von der Taille der Wespe. Der Stachel der Wespe ist glatt, weshalb eine Wespe mehrmals zustechen kann. Im Gegensatz zu Wespen haben Bienenstiche Widerhaken, was bedeutet, dass sie zusammen mit einem Teil des Hinterleibs mit dem Giftsack im menschlichen Körper verbleiben und die Biene stirbt, nachdem der Stachel seine Aufgabe erfüllt hat.

Im Frühjahr beginnt die Königin, nach einem Ort zu suchen, an dem sie ein Volk gründen und nach der Befruchtung im Herbst Eier legen kann. Zuerst schlüpfen die Arbeitsbienen, die nicht fruchtbar sind. Am Ende des Sommers legt sie Eier, aus denen fruchtbare Weibchen schlüpfen – die zukünftigen Königinnen und Männchen. Die Arbeiterwespen bauen das Nest und füttern die Larven mit toten und zerkauten Insekten wie Blattläusen, Raupen und den Überresten kleiner Insektenkadaver. Wespen sind deshalb nützlich für die Umwelt, weil sie Nutzpflanzen vor Schädlingen und Schäden schützen. Auch ihre wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen sollte nicht vergessen werden.

Erwachsene Wespen ernähren sich von kohlenhydratreicher Nahrung: Blütennektar, süße Früchte und Säfte.

Wespen greifen nicht ohne Grund an, aber wenn es draußen heiß ist, sind sie reizbarer.

Wo bauen Wespen am häufigsten ihre Nester?

  • Dachböden
  • Alte Gartenlauben
  • Ecken in der Dachuntersicht
  • Äste alter Bäume
  • Höhlen
  • Löcher im Boden

Wie können Sie Ihren Garten und Ihr Haus vor Wespen schützen?

Wespen mögen einige ätherische Öle, die in Pflanzen vorkommen, nicht. Dazu gehören Minze, Zitronengras und Katzenminze. Darüber hinaus können Sie Stellen, an denen Sie in der Vergangenheit Probleme mit Wespen hatten oder an denen sie wahrscheinlich nisten werden, mit Nelkenöl einreiben. Der Geruch sollte die Wespen abschrecken. Vorbeugung ist ebenfalls wichtig. Überprüfen Sie alle Pavillons, Dachböden, alten Bäume und Höhlen auf Ihrem Grundstück und füllen Sie alle Löcher im Boden auf, da sich dort häufig Wespennester befinden. Wenn Sie die Anfänge eines Nestes sehen, ist es am besten, es rechtzeitig zu entfernen.

Wie kann ich ein Wespennest sicher entfernen?

Die Beseitigung eines Wespennestes ist nicht immer Aufgabe der Feuerwehr. Die Feuerwehr kümmert sich um lebens- oder gesundheitsbedrohliche Situationen, wie z. B. bei Menschen mit eingeschränkter Mobilität, behinderten und älteren Menschen, sowie um Orte, an denen sich Kinder aufhalten, wie z. B. Schulen oder Kindergärten, und öffentliche Plätze. In Einfamilienhäusern, in denen die Wespen auf dem Grundstück keine direkte Gefahr darstellen, sollte ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen das Wespennest entfernen.

Wir raten davon ab, Hausmittel zur Entfernung von Nestern zu verwenden. Das Übergießen der Nester mit kochendem Wasser oder das Verbrennen der Nester ist aus mehreren Gründen gefährlich. Zunächst einmal ist es nicht zu 100 % wirksam. Das Übergießen der Nester mit kochendem Wasser kann die Wespen nur verärgern, während das Verbrennen des brennbaren Wespennestes aus Zellulose auch einen unkontrollierten Brand verursachen kann.

Ein professionelles Schädlingsbekämpfungsunternehmen kann das Wespennest sicher entfernen, sodass sich die Eigentümer keine Sorgen mehr über unerwünschte Wespenstiche machen müssen. Diese Personen verfügen über die entsprechende Schutzausrüstung und die Mittel, um das Nest in unmittelbarer Nähe auf eine für alle sichere Weise zu entfernen. Die Wirksamkeit eines solchen Verfahrens ist ebenfalls äußerst hoch, was bei der eigenständigen Anwendung von Hausmitteln nicht so sicher ist. Es sollte auch daran erinnert werden, dass mehrere Stiche, d. h. mehrere Bisse von vielen Personen, für Menschen gefährlich sind, nicht nur für Allergiker. Ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen hilft Ihnen auch bei der Suche nach einem Wespennest.

Was tun bei einem Stich?

Ein einzelner Stich stellt keine Gefahr für Menschen dar, die nicht gegen Wespengift allergisch sind. Allerdings kann der stechende Schmerz, der durch einen Wespenstich verursacht wird, unangenehm sein. Durch die Ausschüttung des Entzündungsstoffes Histamin erweitern sich die Blutgefäße im Bereich der Einstichstelle und es kommt zu Rötungen, Schwellungen und Juckreiz. Der Stich kann dann mit einem beruhigenden Gel, das Hydrocortison enthält, oder einem handelsüblichen Fenistil-Gel behandelt werden. Wenn Sie keine medizinischen Produkte für Insektenstiche zur Hand haben, können Hausmittel und bewährte Methoden zur Schmerzlinderung und Verringerung von Schwellungen hilfreich sein.

Zu den beliebten Naturheilmitteln gehören:

  • Zitronensaft,
  • Essigkompresse,
  • Natronkompresse,
  • Lavendelöl,
  • Eiswürfel
  • Aloe-Vera-Gel.

Wir sind in ganz Polen tätig

Unser Unternehmen Panfil DDD bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich Desinfektion, Entwesung und Deratisierung in ganz Polen an. Wir decken alle Provinzen und Großstädte ab, so dass wir jeden Kunden erreichen können.

Mapa Polski

Dolnośląskie: Wrocław, Legnica, Wałbrzych, Jelenia Góra

Kujawsko-pomorskie: Bydgoszcz, Toruń, Włocławek, Grudziądz

Lubelskie: Lublin, Zamość, Chełm, Biała Podlaska

Lubuskie: Zielona Góra, Gorzów Wielkopolski, Nowa Sól

Łódzkie: Łódź, Piotrków Trybunalski, Skierniewice

Małopolskie: Kraków, Tarnów, Nowy Sącz, Oświęcim

Mazowieckie: Warszawa, Radom, Płock, Siedlce, Ostrołęka

Opolskie: Opole, Kędzierzyn-Koźle, Nysa

Podkarpackie: Rzeszów, Przemyśl, Stalowa Wola, Tarnobrzeg

Podlaskie: Białystok, Suwałki, Łomża

Pomorskie: Gdańsk, Gdynia, Sopot, Słupsk

Śląskie: Katowice, Częstochowa, Gliwice, Zabrze, Sosnowiec

Świętokrzyskie: Kielce, Ostrowiec Świętokrzyski, Starachowice

Warmińsko-mazurskie: Olsztyn, Elbląg, Ełk

Wielkopolskie: Poznań, Kalisz, Konin, Leszno, Gniezno

Zachodniopomorskie: Szczecin, Koszalin, Świnoujście

Zadzwoń do nas!